Werkstattgespräche mit Sefa Inci Suvak

von Nadja Oertel

Werkstattgespräche mit Sefa Inci Suvak

Am 4. Mai 2019 um 20 Uhr findet das nächste Werkstattgespräch im Kulturbunker Köln-Mülheim statt.
In den „Werkstattgesprächen“ im Kulturbunker spricht Sefa Inci Suvak diesen Mülheimer*innen (Namen werden nachgereicht) über das Leben in den ersten Jahren der Migration – Arbeit, Nachbarschaft, Solidarität oder Heimatgefühl in ihrem Viertel.
 
Zum Projekt:
Der Kulturbunker Mülheim wird für die nächsten drei Jahre das „Mülheimer Heimatministerium“ (MülHeiMin) sein.

Mit einem vielfältigen Programm lernen Bürger*innen im ersten Jahr die Heimaten der heutigen Mülheimer*innen kennen. Im zweiten Jahr erforscht das MülHeiMin die Gegenwart dieser Heimaten im Stadtteil. Im dritten Jahr widmet sich das Mülheimer Heimatmuseum der Zukunft.

Mit den Menschen im Stadtteil füllen wir den Begriff Heimat mit Leben. Für die, die da sind. Für die, die noch kommen.

Der Kulturbunker Mülheim ist das Kulturzentrum im Stadtteil Köln-Mülheim. Hier treffen sich Menschen verschiedenster Herkunft. Rund die Hälfte der Bevölkerung Mülheims stammt aus Italien, Portugal, Griechenland, der Türkei, Russland, Bulgarien und aus verschiedenen afrikanischen Ländern. Dazu kommen seit drei Jahren Flüchtlinge, vor allem aus Syrien, Irak, Afghanistan und Eritrea.

In den nächsten drei Jahren wird das MülHeiMin dieser Vielfalt Rechnung tragen. Mülheim ist und wird Heimat.

  • Im ersten Jahr reist das MülHeiMin zu den Ursprüngen der Mülheimer*innen und (lassen) erzählen, wann und woher diese gekommen sind.
  • Im zweiten Jahr widmet sich das Mülheimer Heimatministerium den Heimatgefühlen im Viertel, was auch den Bezug der Mülheimer*innen zu anderen Ländern einschließt.
  • Im letzten Jahr findet das MülHeiMin gemeinsam mit den Menschen im Viertel Wege zum Wunschort Mülheim. Das Viertel wird Heimat für Viele, in der Gemeinsamkeiten gepflegt werden und Unterschiede zur Geltung kommen.

Weitere Infos unter

https://www.kulturbunker-heimat.de/blog/

 

Zurück